Kontaktlinsen – die Alternative zur Brille – haben in vielerlei Hinsicht besondere Vorteile
- Können nicht beschlagen
- Ermöglichen optimales Sehen auch bei Regen
- Eignen sich perfekt zum Sport
- Lassen jede modische Sonnenbrille auch ohne Sehstärke zu
Man unterscheidet zwischen formstabilen und weichen Kontaktlinsen. Die Weichlinsen gliedert man auf in die individuell gefertigten Kontaktlinsen und die Austauschlinsen.
Unter konventionellen Weichlinsen versteht man Linsen, die in der Regel ein Jahr getragen werden. Heutzutage gewinnen Austauschprodukte immer mehr an Bedeutung. Je nach Linsentyp tauscht man diese Linsen, monatlich, wöchentlich oder sogar täglich.
So gut wie jede Fehlsichtigkeit kann mit Kontaktlinsen versorgt werden. In vielen Fällen bringt die Versorgung mit Kontaktlinsen sogar eine Verbesserung gegenüber dem Sehen mit einer Brille. Das hängt damit zusammen, dass die Kontaktlinse direkt auf dem Auge aufliegt und die Fehlsichtigkeit „gezielter“ korrigieren kann.
Mittlerweile gibt es nicht nur Kontaktlinsen für Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. Man findet auch eine große Auswahl an multifokalen Produkten, die Ferne und Nähe gleichzeitig korrigieren. Die neuen Materialien lassen Sauerstoff durch. Dadurch werden Kontaktlinsen, die problemlos über Nacht getragen werden können, immer interessanter.
Welche Kontaktlinse sich für welches Auge am besten eignet, muss individuell entschieden werden.
Die Wahl richtet sich nach
- Fehlsichtigkeit
- Anatomie des Auges
- Beschaffenheit des Tränenfilms
- Tragemodalitäten